In Tempelhof-Schöneberg steigen die Preise für Eigentumswohnungen weiter.
Dies ergibt eine Auswertung für mehr als 90% der Angebotsmieten und Angebotspreise in dieser Woche. Im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Preise im Durchschnitt um 15,6 Prozent nach oben gegangen.

Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Tempelhof-Schöneberg mit Stand von heute 5.743 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden.

Weiter steigende Mieten in Tempelhof-Schöneberg

Für den Stadtteil Tempelhof-Schöneberg sehen die Mietpreisveränderungen im Detail wie folgt aus:

• Wohnungen bis 40 Quadratmeter: durchschnittlicher Angebotspreis diese Woche 16,23 Euro pro Quadratmeter, in der Vorjahreswoche 16,56 Euro (-2 %)
• Wohnungen zwischen 40-60 Quadratmeter: durchschnittlich 11,85 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 11,60 Euro (+2,2 %)
• Wohnungen zwischen 60-90 Quadratmeter: durchschnittlich 11,36 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 10,79 Euro (+5,3 %)
• Wohnungen zwischen 90-120 Quadratmeter: durchschnittlich 13,76 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 12,50 Euro (+10,1 %)
• Wohnungen größer als 120 Quadratmeter: durchschnittlich 15,60 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 13,15 Euro (+18,6 %)

Preise für Häuser steigen weiter

Vergleicht man diese Woche mit der vor einem Jahr, kommt man auf einen Preisunterschied von +15,4 Prozent: Durchschnittlich 5.241 Euro pro Quadratmeter werden für die Häuser in Tempelhof-Schöneberg verlangt, die in dieser Woche im Angebot sind. Aber auch bei Häusern gibt es Unterschiede je nach Zustand und Alter:

• Bestandshäuser im Durchschnitt: 5.013 Euro pro Quadratmeter (+26 %)
• Neu gebaute Häuser im Durchschnitt: 4.050 Euro pro Quadratmeter (-14,8 %)
• Sanierte Häuser im Durchschnitt: 5.872 Euro pro Quadratmeter (+27,9 %)

Wie entwickelt sich das Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen?

So hat sich das Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen innerhalb der vergangenen 12 Monate in Tempelhof-Schöneberg entwickelt:

• Angebot an Mietwohnungen in dieser Woche und im Vorjahr: 382 zu 348 (+9,8 %)
• Angebot an Eigentumswohnungen in dieser Woche und im Vorjahr: 38 zu 28 (+35,7 %)