Nordrhein-Westfalen (Bochum): Bochumer (64) bei Verkehrsunfall ernsthaft verletzt

Bochum (ddna)
Bei einem Verkehrsunfall in Bochum ist am Freitagmittag, 3. Februar 2023, ein 64-jähriger Bochumer ernsthaft verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 60-jähriger Autofahrer aus Bacharach (Rheinland-Pfalz) gegen Mittag die Königsallee auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der Hausnummer 31 beabsichtigte er, auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Hierbei kollidierte er mit dem Bochumer, welcher mit seinem Motorrad in selber Richtung auf der Königsallee unterwegs war.
Der Motorradfahrer stürzte und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Polizei Bochum, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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