Ulm (ddna)
Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Gefahren durch berauschte Fahrer hat die Polizei erst vor kurzem angekündigt. (wie berichtet https:/.presseportal.deulicht9792809). Und jetzt hat die Polizei erneut geliefert: Am Mittwoch kontrollierten Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Ulm den Verkehr auf der B10 bei Kuchen. Zwischen 15 und 19 Uhr zogen die Kontrolleure 55 Fahrzeuge und 72 Personen zur Kontrolle aus dem Verkehr. Darunter waren Fahrende unter Drogeneinfluss und ein Fahrer, der Alkohol getrunken hatte.
Bei vier Fahrenden bestand der Verdacht der Drogenbeeinflussung. Sie durften nicht mehr weiterfahren und mussten eine Blutprobe abgeben. Die Proben entnahm ein Arzt direkt an der Kontrollstelle.
Ein Autofahrer roch nach Alkohol. Bei ihm war der Wert des „Alkotest“ nicht so hoch und er durfte seinen Führerschein behalten. Allerdings musste auch er sein Auto stehen lassen. Es kommen auf alle eine Strafverfahren zu.
Darüber hinaus ahndeten die Polizisten noch das Verhalten von fünf Autofahrern, die nicht erlaubte bauliche Veränderungen an ihren Fahrzeugen vorgenommen hatten. So waren Fahrwerksfedern mit einer anderen Rad-fenkombination verbaut, ohne dass diese „Tuningteile“ einem Sachverständigen gezeigt wurden. Auch wurde bei einem Auto an der Auspuffanlage manipuliert. Dadurch war die Betriebserlaubnis erloschen. Zwei Autos wurden wegen gravierenden technischen Mängeln aus dem Straßenverkehr gezogen und einem Sachverständigen zur Begutachtung vorgeführt.
Acht Fahrende hatten ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt. Auch sie wurden angezeigt.
Die intensiven Kontrollen sind Teil der polizeilichen Strategie, die Zahl der Drogenunfälle zu senken. Bei den Kontrollen zieht die Polizei immer wieder zahlreiche berauschte Fahrer aus dem Straßenverkehr. Das zeigt die Notwendigkeit der Kontrollen, die die Polizei auch weiterhin fortsetzen wird.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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