Hamburg (ddna)
Gestern Mittag (15. Februar 2023) erwarteten Beamte der Hamburger Bundespolizei im Hauptbahnhof das Eintreffen einer Nordbahn, in welcher sich ein Mann befinden sollte, der dem Zugbegleitpersonal gegenüber zwischen Pinneberg und Hamburg weder Fahrschein noch Ausweisdokument hatte vorlegen können.
Nachdem die Bundespolizisten den 52-jährigen moldauischen Staatsangehörigen am Bahnsteig des Hauptbahnhofs in Empfang genommen hatten, stellten sie bei deren Überprüfung fest, dass der Mann nicht nur mit fünf Fahndungsnotierungen zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes verschiedener Staatsanwaltschaften unter anderem wegen Diebstahls, sondern auch mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg nach Verurteilung wegen besonders schweren Diebstahls gesucht wurde.
Der 52-Jährige wurde daraufhin verhaftet und dem Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof zugeführt.
Weil der Mann den haftbefreienden Betrag von 300 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er in das Untersuchungsgefängnis überstellt.
Da er von den ursprünglich zu verbüßenden 60 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe bereits 36 Tage in Untersuchungshaft verbracht hatte, wird er nun voraussichtlich noch 24 Tage im Gefängnis verbringen müssen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
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