Bochum (ddna)
Am Mittwochnachmittag, 15. Februar 2023, kam es in Bochum-Mitte zu einem Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten.
Gegen Nachmittag war ein 32-jähriger Bochumer mit seinem Pkw auf der Wittener Straße in Richtung Bochum-Zentrum unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam er in Höhe der Wittener Straße 86 von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr. Hier kam es zur Kollision mit dem Auto einer 47-jährigen Bochumerin. Durch die Wucht des Zusammenstoßes prallte das Fahrzeug der Frau noch gegen zwei auf dem Gehweg geparkte Pkw, bevor es zum Stillstand kam.
Die 47-jährige Autofahrerin und ihre Beifahrerin (42, aus Bochum) wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo die 42-Jährige zur verdächtige Beobachtung über Nacht verblieb.
Der 32-Jährige blieb unverletzt.
Einsatzkräfte sperrten die Wittener Straße im Bereich Lohringdinandstraße bis etwa 16:15 Uhr.
Die Fahrzeuge des 32-Jährigen und der 47-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 11.500 Euro.
Das Verkehrskommissariat ermittelt.
Quelle: Polizei Bochum, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
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