Freiburg (ddna)
Einen deutlich überladenen Kleinlaster entdeckten die Kollegen der Verkehrspolizei am gestrigen Donnerstag am Nachmittag auf der B31 A von der Stadtmitte aus kommend in Fahrtrichtung Osten.
Der litauische LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5t wirkte durch die ausgebeulten Reifen, die waagrechte Blattfeder und dem insgesamt tiefhängenden Fahrzeugaufbau schon bei der Vorbeifahrt überladen. Er wurde an der Ausfahrt Freiburg-Lehen aus dem Straßenverkehr genommen und einer Kontrolle unterzogen.
Der Verdacht der Überladung bestätigte sich recht schnell, war doch allein mit dem zuzurechnenden Gewicht des laut Ladepapieren transportierten Hydraulikhammers das Gewicht von 3,5t deutlich überschritten. Weiterhin war die Ladungssicherung derart mangelhaft, sodass von einer nahezu ungesicherten Ladung ausgegangen werden musste.
Das Fahrzeug wurde offiziell gewogen, wobei eine Überladung von 65% festgestellt werden konnte (5880kg). Ursprünglich war die Verladung eines Gegenstandes in Auftrag gegeben worden. Offensichtlich um weitere Transportkosten zu sparen, wurde der Bauhammer der Ladung hinzugefügt, was dann letztlich zu dieser massiven Überladung geführt hatte.
Bußgelder in Höhe von 495 Euro für den Fahrer und ebenfalls 495 Euro für den Verlader stehen im Raum. Die Weiterfahrt des Fahrzeugs wurde untersagt, bis die Umladung auf ein geeignetes Fahrzeug erfolgt ist.
Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
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