Dow Jones schloss mit Gewinnen – Dax gleichbleibend

(Abschlussbericht Dax hier ab 22:30)

Wie läuft der Dax?

Das deutsche Börsenbarometer stieg gestern zeitweise bis auf 15.329,29 Punkte und gewann bis zum Ende des Handelstages insgesamt 0,15 Prozentpunkte gegenüber dem vorherigen Handelstag.


US-Konjunkturbarometer Dow Jones

Der wichtigste US-Index, der Dow Jones, lag gestern bei 33.003,57 Punkten und damit bei einem Tages-Plus zum vorherigen Handelstag von 1,05 %. Bisheriges Jahreshoch waren 35.492,22 Punkte. Der Dow Jones Index liegt damit momentan um 7,01 % unter seinem Jahreshoch.

Wenn Sie selbst in Aktien investieren wollen: wir schließen uns dem positivem Urteil des „Handelsblatt“ und der Stiftung Warentest an und empfehlen den Smartphone-Broker Trade Republic (Affiliate-Link).


Dax ist stabil

Im Vergleich zum bisher höchsten Stand des Jahres vom 9. Februar gab der Index bis gestern um 2,11 Prozent nach. Die Schwankungsbreite des Leitindexes lag gestern bei 178,62 Punkten. Der Leitindex schloss den Handel schließlich 0,15 Prozent stärker gegenüber dem vorherigen Handelstag bei 15.327,64 Punkten. Der Handel an der elektronischen Börse Xetra, der über 90 % des deutschen Aktienhandels ausmacht, endete gestern wie üblich um 17:30 Uhr MEZ. Für diese Handelswoche ist das ein Plus von 0,78 Prozent.


Sieger und Schlusslichter

Gewinner im Dax war gestern Linde mit einem Plus von 1,55 Prozent. Allia war der Verlierer des Tages mit einem Kursrückgang von 0,14 Prozent. Auch BASF musste einen Rückgang hinnehmen: Die Aktie gab um 0,10 Prozent nach und war damit auf dem zweitletzten Platz im Index.


Aktueller Handelsumfang

Das Handelsvolumen ging im Vergleich zu den letzten 30 Tagen zurück: An- und verkauft wurden Aktien von Dax-Unternehmen in einem Gesamtvolumen von 55.862.342 Aktien; im monatlichen Durchschnitt waren es hingegen 63.716.666 Aktien. Gestern waren es also 12,33% weniger als im monatlichen Durchschnitt.


Nachfrage nach Rohöl

Zu den beiden wichtigsten Rohölsorten zählen WTI (West Texas Intermediate) und Brent. WTI wird aus dem Boden gewonnen und stammt aus der US-Golfküste sowie dem mittleren Westen der USA. Die aus der Nordsee stammende Sorte Brent ist die wichtigste Marke auf dem europäischen Markt. Für einen Barrel (159 Liter) WTI wurden gestern 78.09 US Dollar gezalt, vor einem Monat lag der Preis noch bei 79,73 USD und vor einem Jahr bei 129,44 USD. Das ist über 12 Monate ein Preisrückgang um 39,67 Prozent. Die Preisentwicklung bei der Nordsee-Sorte Brent: vor einem Jahr mussten 133,15 US Dollar gezahlt werden, vor einem Monat 86,21 USD und gestern lag der Preis für ein Barrel bei 84,65 USD. Das ist über 12 Monate eine Veränderung von minus 39,67 Prozent.


Goldpreis

Für einen Unze Gold werden heute 1846.6 USD gezahlt, Für eine Unze Gold muss aktuell 1846.6 USD bezahlt werden, vor einem Monat lag der Preis noch bei 1.955,00 USD und vor einem Jahr bei 2.072,00 USD. Das ist über 12 Monate ein Preisrückgang um 10,88 Prozent.

Dax im Überblick

Hintergrund zum DAX

Welche Unternehmen waren 1988 zu Beginn im DAX vertreten?

(Fettgedruckte sind bis heute im DAX)

  • Allianz
  • BASF, Bayer, BMW, Bayerische Vereinsbank, Bayerische Hypotheken- und Wechselbank
  • Commerzbank, Continental,
  • Daimler-Benz (als Daimler), Deutsche Bank, Degussa, Deutsche Babcock, Deutsche Lufthansa, Dresdner Bank,
  • Feldmühle Nobel,
  • Henkel, Hoechst,
  • Karstadt, Kaufhof,
  • Linde,
  • MAN, Mannesmann,
  • Nixdorf
  • RWE,
  • Schering, Siemens,
  • Thyssen
  • Veba und Viag (heute als E.ON), Volkswagen

Sind DAX-Unternehmen sicherer als andere Unternehmen?

Die Mitgliedschaft im exklusiven DAX-Club sagt wenig bis gar nichts über die Belastbarkeit und Innovationskraft des DAX-Unternehmens aus. Karstadt und Kaufhof sind zwei ältere Beispiele dafür. Auch wenn der DAX angeblich hohe Ansprüche an seine Unternehmen stellt – das ging 2020 gewaltig schief. Als Zukunftsunternehmen wurde das FinTech-Unternehmen gefeiert, das 2018 die altehrwürdige und angestaubte Commerzbank aus dem DAX warf: Wirecard, technologisch anerkannter Zahlungsabwickler. Das Problem: Wirecard wurde das erste DAX-Unternehmen, das pleite ging und vor allem Umsätze ausgewiesen hatte, die es in der Realität nie gegeben hatte.

Daten: EOD Historical Data / Stand: Freitag, 03. März 2023, 07:26 Uhr

(Autor: Wolfgang Zehrt. Die dem Artikel zugrunde liegenden Daten werden per KI analysiert, Kurse können zeitverzögert sein)


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de

Eingeordnet in DAX, News und verschlagwortet mit . Setzen Sie ein Lesezeichen für den Link.