Ravensburg (ddna)Aach-Linz (- Stockach)Gefährliche ÜberholmanöverAm Freitagnachmittag, gegen 16 Uhr kam es zunächst auf der L194 zwischen Stockach und Winterspüren laut Angaben eines Verkehrsteilnehmers zu gefährlichen Überholmanövern eines Lastwagens. Demnach soll der 35-jährige Fahrer eines Muldenkippers derart gefährlich überholt haben, dass ein entgegenkommender Motorradfahrer möglicherweise gefährdet wurde. Seine Fahrt weiter fortsetzend soll der Lkw-Fahrer bei Aach-Linz einen Traktor überholt haben und dabei zwei Fahrradfahrer gefährdet haben. Personenschaden entstand nach bisherigen Erkenntnissen keiner. Die verständigte Polizei hielt den Muldenkipper bei Ostrach an und kontrollierte ihn. Zeugen und möglicherweise geschädigte Personen werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Ravensburg unter Telefon 0751-0 in Verbindung zu setzen.MengenFußgängerin von Pkw gestreiftIn einem Wohngebiet in Ennetach kam es am Freitagvormittag, gegen 10 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen parkte eine 84-jährige Autofahrerin aus ihrer steil ansteigenden Garagenausfahrt rückwärts aus. Beim Befahren der Ausfahrt übersah sie ihre Bekannte, eine 88-jährige Frau, die am Rand des Grundstücks wartete. Die Geschädigte wurde vom Auto gegen eine Gartenmauer gedrückt und erlitt erhebliche Verletzungen, die einer sofortigen medizinischen Behandlung in einem Krankenhaus bedurften. Die Unfallermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.MeßkirchUnfallverursacher gesuchtAm Freitagnachmittag zwischen 14:45 und 15:45 Uhr befand sich die 57-jährige Fahrerin eines VW Tiguan beim Einkaufen in Meßkirch. Sie parkte ihr Auto in dieser Zeit auf dem Parkplatz eines Discounters in der Trettfurt und auf dem Parkplatz eines Vollsortimenters Am Stachus. Bei ihrer Rückkehr nach Hause musste sie Beschädigungen an der linken Fahrzeugseite in Form von Eindellungen und Kratzern im Fahrzeuglack feststelle. Auf welchem Parkplatz diese verursacht wurden, ist nicht bekannt. Der entstandene Schaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Ein Verursacher hatte sich bei ihr nicht gemeldet.Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Weniger Unfälle in Baden-Württemberg
Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.
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