Baden-Württemberg (Sinsheim): Sinsheim/Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L 550 – Zeugen gesucht – PM Nr. 2

Sinsheimin-Neckar-Kreis (ddna)Wie bereits berichtet, ereignete sich am Freitagabend gg. 19:45 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 550 zwischen Weiler und Sinsheim. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen verlor der 27-jährige Fahrer eines Pkw Peugeot zwischen Weiler und Sinsheim die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw Opel. Durch den Zusammenstoß wurden der verursachende Fahrer leicht- und sein 50-jähriger Beifahrer schwerverletzt. Auch die Insassen des Pkw Opel wurden verletzt. Alle Verletzen wurden nach einer Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt werden, weshalb er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Die Landstraße zwischen Weiler und Sinsheim war für die Dauer der Unfallaufnahme bis um 23.45 gesperrt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Zeugen des Verkehrsunfalles, die sachdienliche Angaben zum Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621-4111, in Verbindung zu setzten.Quelle: Polizeipräsidium Mannheim, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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