Ulm (ddna)Aus unbekannter Ursache kam dabei gegen Nachmittag ein 48-jähriger Fahrer mit seinem Toyota Auris auf der Fahrt aus Richtung Schlierbach nach Albershausen die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden Ford Tourneo einer vierköpfigen Familie . Der Toyotafahrer wurde bei dem Zusammenstoß erheblich verletzt. Der 40-jährigen Fahrer des Fort Tourneo, seine 37-jährige Ehefrau und zwei ein und 2 Jahre alte Kinder erlitten keine bedrohlichen Verletzungen. Auch sie mussten zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von mindestens 25.000 Euro. Die B297 musste während der Unfallaufnahme für zwei Stunden komplett gesperrt werden. Vor sie von der Polizei wieder freigegeben werden konnte, kam ein Reinigungsunternehmen und befreite die Fahrbahndecke von auslaufenden Betriebsstoffen. Beide total beschädigten Autos wurden von Abschleppfahrzeugen geborgen. An der Unfallstelle waren Streifen des Polizeireviers Uhingen und des Verkehrsdienstes Mühlhausen im Einsatz. Ein Notarzt und die Besatzungen von drei Rettungswägen kümmerten sich um die Verletzten. Die Feuerwehren Uhingen, Albershausen und Schlierbach waren mit einem Großaufgebot vor Ort. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Polizeipräsidium Ulm, Führungs- und Lagezentrum, Polizeiführer vom Dienst (Rainer Strobl) Tel. 0731-1111, ulm.pp.fest.flz@polizei.bwl.de ++++(ELS 2074573)Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle
Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Klarer Wermutstropfen: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.
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