Hemer (ddna)Bei einem Verkehrsunfall ist am Samstagabend, gegen 21:50 Uhr, ein 52-Jähriger Fahrer eines Opel Corsa ernsthaft verletzt worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 52-jährige Hemeraner zur Unfallzeit die Ihmerter Straße in Fahrtrichtung Altena. Auf Höhe eines Restaurants verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Eingang des bereits geschlossenen Restaurants. Zeugen hatten zuvor beobachtet, wie sich der 52-Jährige im Vorfeld des Unfalls immer wieder abwechselnd mit einem anderen silbernen Fahrzeug überholt hatte. Dabei könnte es sich um einen silbernen Audi A4 gehandelt haben. Das Fahrzeug entfernte sich nach dem Unfall in Richtung Altena. Der 52-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Zur Sachschadenshöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei sucht nun nach dem Fahrer des silbernen Autos. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich unter 02372-9099-0 an die Polizeistation Hemer zu wenden. Die Ihmerter Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
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