Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf): A52 Richtung kurz vor der Anschlussstelle Essen Auffahrunfall mit fünf Beteiligten – zwei Personen und ein Hund leicht verletzt

Düsseldorf (ddna)Samstag, 18. März 2023, 15:55 UhrMehrere Fahrzeuge prallten gestern Nachmittag auf der A52 im Baustellenbereich kurz vor der Anschlussstelle Essen Bergerhausen in einer Kettenreaktion aufeinander. Hierbei wurden nach bisherigem Stand zwei Personen leicht verletzt und fünf Autos beschädigt.In der Baustelle fuhren ein 35-Jähriger aus Essen in einem VW Transporter, dahinter ein 77-Jähriger aus Essen in einem VW Polo, dann ein 61-Jähriger aus Essen in seinem Mercedes und dem folgend ein 25-Jähriger aus Essen in seinem Kia. Nach ersten Erkenntnissen staute sich der Straßenverkehr ungefähr 300 Meter vor der Anschlussstelle zurück. Die vier Fahrer mussten ihre Autos daher bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende Fahrer eines Taxis, ein 38-Jähriger aus Essen, erkannte die vor ihm geparkten Fahrzeuge offenkundig zu spät und prallte gegen das Heck des Kias und danach gegen den Mercedes des 61-Jährigen. Die Wucht des Aufpralls schleudert den Kia zunächst weiter gegen die Stahlleitwand des Baustellenbereiches und dann gegen das Heck des VW Polo. Das Fahrzeug des 77-Jährigen wurde seinerseits auf das Heck des vor ihm stehenden VW Transporters geschleudert. Der Fahrgast des Taxifahrers und der 25-Jährige kamen mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der leicht verletzte Hund aus dem Kia des 25-Jährigen wurde von der Feuerwehr in die Obhut einer berechtigten Person übergeben. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 50.000 Euro. Während der Unfallmaßnahmen kam es zeitweilig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.Quelle: Polizei Düsseldorf, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de

Blaulicht Redaktion