Nordrhein-Westfalen (Waldbröl): Kind von Auto angefahren

Waldbröl (ddna)Auf der Straße Tannenforst in Waldbröl ist am Samstag (18. März 2023) ein 9-jähriges von einem Auto angefahren worden. Sie zog sich ernstzunehmende Verletzungen zu. Das Mädchen aus Waldbröl spielte gegen Vormittag an der Straße. Zeitgleich fuhr ein 71-jähriger Autofahrer die Straße entlang. Plötzlich machte die Neunjährige einen Schritt rückwärts auf die Fahrbahn und wurde dabei von dem Auto erfasst. Dabei zog sich das Mädchen schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de