Nordrhein-Westfalen (Hamm): Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Hamm Bockum-Hövel (ddna)Bei einem Verkehrsunfall heute Nachmittag wurden ein 39-jähriger Opel Astra-Fahrer und eine 57-jährige Hyundai I10 – Fahrerin auf der Römerstraße, Höhe Hausnummer 2, leicht verletzt. Der 39-Jährige befuhr die Römerstraße in nördliche Richtung und verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Hier kollidierte er mit dem Fahrzeug der 57-Jährigen. Die Unfallbeteiligten wurden zur vorsorglichen, ambulanten Behandlung mittels Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Das Smartphone und der Führerschein des Opel-Fahrers wurden sichergestellt. Der Unfallort musste kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 26.000 Euro.Quelle: Polizeipräsidium Hamm, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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