Baden-Württemberg (Reutlingen): Verkehrsunfälle

Reutlingen (ddna)Nicht aufgepasst und aufgefahrenSachschaden in Höhe von geschätzten 9.000 Euro ist bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmittag an der Einmündung der Eberhardtstraße in die Konrad-Adenauer-Straße entstanden. Eine 21-Jährige wollte gegen 13:50 Uhr mit ihrer Mercedes A-Klasse von der Konrad-Adenauer-Straße in die Eberhardtstraße einfahren. Zu spät erkannte sie, dass eine vorausfahrende 53-Jährige mit ihrem Mazda kurz nach der Ampel aufgrund des Verkehrs bremsen musste. Weil sie außerdem den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht eingehalten hatte, krachte sie mit ihrem Mercedes ins Heck des Mazda. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Mercedes war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.Winterlingen (ZAK): Auf Sperrfläche gewendetEin unzulässiges Wendemanöver ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, den ein 19-Jähriger an Mittwochmorgen an der Einmündung B463 und L453 bei Straßberg verursacht hat. Der junge Fahrer war gegen 8:25 Uhr mit seinem BMW Mini auf der Bundesstraße unterwegs und bog an der Abzweigung in die Landesstraße ein. Unmittelbar nach der dortigen Verkehrsinsel wendete er verkehrswidrig auf der Sperrfläche. Ein nachfolgender 57 Jahre alter Fahrer eines VW Golf reagierte zu spät, konnte nicht mehr bremsen und krachte in den Mini. Beim Auslösen der Airbags im Mini wurde der 19-Jährige leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Untersuchung und ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden an beiden Autos wird auf insgesamt etwa 8.000 Euro geschätzt.Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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