Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Gütersloh (ddna)Steinhagen (TP) – Am Freitagnachmittag (24. März 2023) ereignete sich um 14:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Haller Straße im Ortsteil Amshausen. Hierbei geriet ein 49-jähriger BMW-Fahrer, der die Haller Straße in Fahrtrichtung Halletf. befuhr, aus unbekannten Gründen, mit seinem Pkw in den Gegenverkehr. In Höhe der Haus-Nr. 59 kollidierte er dann mit dem Pkw Smart einer 65-jährigen Frau aus Halletf., woraufhin dieses Fahrzeug in eine Hausfassade geschleudert wurde und dort zum Stillstand kam. Die Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste im weiteren Verlauf durch die eingesetzten Kräfte des Löschzugs Amshausen aus dem Pkw befreit werden. Nach Erstversorgung durch den eingesetzten Notarzt und die Besatzungen zweier Rettungswagen, wurde die Frau, mit lebensgefährlichen Verletzungen, zur weiteren Versorgung in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren. Der Unfallverursacher wurde in Folge der Kollision leicht verletzt. Er wurde zur ambulanten Versorgung seiner Verletzungen in ein Bielefelder Krankenhaus gebracht. Die Unfallaufnahme wurde durch das VU-Team des PP Münster fachlich unterstützt. An beiden beteiligten Fahrzeugen und an der Gebäudefassade entstand erheblicher Sachschaden, der durch die Polizei zur Zeit nicht konkret beziffert werden kann. Beide Fahrzeuge wurden zur Durchführung weiterer Ermittlungen sichergestellt. Die Haller Straße musste im Bereich der Unfallstelle, für die Dauer der Unfallaufnahme, bis 19:15 Uhr, voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter 05241 8690 zu melden.Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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