Nordrhein-Westfalen (Bornheim): Einbruch in Einkaufszentrum – Täter stiegen durch das Dach ein – Zigaretten entwendet

Bornheim (ddna)In der Nacht zu Montag (27. März 2023) brachen Unbekannte in ein Einkaufszentrum an der Schumacherstraße in Bornheim-Roisdorf ein und stahlen eine Vielzahl von Tabakwaren.Nach dem aktuellen Ermittlungsstand waren die Einbrecher gegen 1:30 Uhr nachts in das Objekt eingedrungen. Das Spurenbild am Tatort deutet darauf hin, dass die Unbekannten auf das Dach des Marktes gestiegen sind und durch die Decke in die Räume einer Bäckerei gelangten. Von dort aus verschafften sich die Täter Zugang zu einem Kiosk, aus dem sie nach den bisherigen Feststellungen Zigaretten in noch nicht abschließend festgestelltem Umfang stahlen und den Tatort schließlich mit ihrer Beute unerkannt verließen. Der Einbruch wurde am Montagmorgen von Mitarbeitern der betroffenen Firmen festgestellt.Das zuständige Kriminalkommissariat 13 hat die weitergehenden Ermittlungen zu dem Fall übernommen. Augenzeugen, die Beobachtungen mit einem möglichen Zusammenhang zu dem geschilderten Geschehen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0228 15-0 oder per Mail an KK13.Bonn@polizei.nrw.de bei den Ermittlern zu melden.Quelle: Polizei Bonn, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Zunächst eine gute News: in Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr weniger eingebrochen. Dass die Einbruchsdelikte noch weniger werden hatte allerdings die Mehrheit der Experten vorausgesagt.

Corona ist ein Grund für den Rückgang: zehntausende arbeiten zuhause, der Einbruchsversuch ist zu gefährlich, die Gefahr das auf einmal ein Blaulicht vor dem Haus zu sehen ist, ist zu groß.

80 Wohnungseinbrüche wurden in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2020 registriert – das ist der Durchschnitt in 24 Stunden! Insgesamt 14.360 Wohnungseinbrüche und Einbruchsversuche in nur sechs Monaten – kleiner Trost: das sind 600 weniger als im ersten Halbjahr des Vor-Corona-Jahres. Von 14.900 Fällen auf 14.360 Fälle, ein Minus von 3,6% – eine gute News, aber keine Großartige.


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