Bonn (ddna)Am Montag (27. März 2023) kontrollierte der Verkehrsdienst der Bonner Polizei zur Steigerung der Verkehrssicherheit von Fahrradfahrenden im Stadtgebiet.Im Fokus standen dabei auch Führende von Elektrokleinstfahrzeugen. Am Morgen fiel dabei eine E-Scooter-Fahrerin an einer Kontrollstelle an der Kennedybrücke auf. Die 28-Jährige war den Beamten aufgrund sehr hoher Geschwindigkeit aufgefallen. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass die Frau ihren E-Scooter manipuliert hatte. Mittels einer App konnte die Geschwindigkeitsbegrenzung umgangen werden, wodurch der E-Scooter Geschwindigkeiten von mehr als 30 km erreichen konnte. Ebenfalls war ein unzulässiger Tempomat einprogrammiert. Aufgrund der Manipulationen erwartet die Fahrerin nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.Eine 41-jährige Frau fiel gegen Morgen mit ihrem E-Scooter auf der Hohe Straße in Bonn-Tannenbusch auf. Auch ihr Fahrzeug, das nicht zulassungsfähig war, konnte Geschwindigkeiten von mehr als 20 km erreichen. Da es keinem genehmigten Typ entsprach, konnte auch kein Versicherungsschutz nachgewiesen werden. Die Fahrerin erwartet daher u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.Ermittelt wird auch gegen einen 32-jährigen Lkw-Fahrer, der gegen Nachmittag mit seinem Fahrzeuggespann auf der Endenicher Straße kontrolliert wurde. Der Fahrer, der in der Vergangenheit bereits beim Führen eines Lkw unter Einfluss von Amphetamin aufgefallen war, wurde erneut positiv auf den Wirkstoff getestet. Eine Ärztin entnahm ihm daraufhin eine Blutprobe.Im Verlauf der Kontrollen wurden 47 weitere Verkehrsverstöße mit Verwarngeldern oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet.Quelle: Polizei Bonn, Übermittlung: news aktuell(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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