Baden-Württemberg (Ulm): (BC) Lengenenslingen – In den Gegenverkehr geraten / Zu einem Frontalzusammenstoß kam es am Mittwoch bei Langenenslingen.

Ulm (digitaldaily):

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall am Abend. Der 40-Jährige fuhr mit seinem Porsche auf der Landesstraße 275 von Pflummern in Richtung Friedingen. Im Bereich einer Linkskurve war er wohl zu schnell unterwegs und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Suzuki einer 23-Jährigen zusammen. Beide Fahrenden wurden verletzt. Rettungskräfte brachten sie in Krankenhäuser. Abschlepper kümmerten sich um die nicht mehr fahrbereiten Autos. Die Verkehrspolizei Laupheim nahm den Unfall auf und ermittelt nun den genauen Hergang. Der Sachschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren aus Riedlingen und Langenenslingen waren mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften vor Ort. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Um 20:30 Uhr war die Unfallstelle geräumt.

Hinweis der Polizei:

„Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt wird“. So lautet die Grundregel für alle Verkehrsteilnehmer. Damit alle sicher ankommen.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Klarer Wermutstropfen: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de