Wolfsburg (digitaldaily):

Wolfsburg, 4. Mai 2023

Am Donnerstagmorgen führte die Polizei Wolfsburg mehrere Durchsuchungsaktionen in Wolfsburg durch.

Vorausgegangen waren intensive Ermittlungsarbeiten einer eigens eingerichteten Ermittlungsgruppe im Bereich der gewerbs- und bandenmäßigen Betrugskriminalität.

Es erhärtete sich der Tatverdacht gegen fünf Heranwachsende und zwei Erwachsene, woraufhin die zuständige Staatsanwältin beim zuständigen Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen beantragte, die der zuständige Richter daraufhin erließ.

Insgesamt sieben Wohnungen wurden am frühen Donnerstagmorgen im Wolfsburger Stadtgebiet durch zahlreiche Polizeibeamte durchsucht. Die Beschuldigten konnten angetroffen werden und wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen der Polizeidienststelle in Wolfsburg zugeführt.

Die Beschuldigten stehen in dringendem Verdacht großangelegte Betrugsdelikte begangen zu haben, in dem u.a. Konten mit widerrechtlich erlangten Ausweisen eröffnet wurden, um diese für Betrugstaten zu nutzen. Der Gesamtschaden liegt derzeit im sechsstelligen Bereich.

Es wurden verschiedene Beweismittel sichergestellt, die nun gesichtet und ausgewertet werden müssen.

Die Ermittler zeigten sich über die kriminelle Energie und die Art der Abgebrühtheit im Hinblick auf das Alter der Beschuldigten überrascht.

Gegen die Haupttäter wurden Anträge auf Haftbefehl durch die zuständige Staatsanwältin gestellt. Die Beschuldigten wurden einer Haftrichterin in Braunschweig vorgeführt, die Untersuchungshaftbefehle gegen beide erließ.

Die anderen Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Quelle: Polizei Wolfsburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

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