Ludwigsburg (digitaldaily):
Am Freitagmorgen (5. Mai 2023) kam es gegen 8:15 Uhr auf der Autobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart zu einem Verkehrsunfall, der für massive Verkehrsbehinderungen sorgte. Der Fahrer eines Sattelzugs war aus Richtung Heilbronn kommend in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und fuhr aus noch ungeklärter Ursache auf einen vor ihm befindlichen Pkw auf. Der Sattelzug wurde dabei nach links abgewiesen, kippte um und kam auf der Mittelleitplanke zum Stillstand. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Auf Höhe der Unfallstelle mussten in beiden Fahrtrichtungen die jeweils linken Fahrspuren gesperrt werden, in Fahrtrichtung Stuttgart zudem noch der mittlere Fahrstreifen. Nähere Informationen zum Unfallhergang liegen aktuell noch nicht vor und werden nachgereicht.
Zur Bergung des verunfallten Lkw wurden ein Abschleppfahrzeug sowie zwei Bergekräne zugeführt, die zunächst versuchten, den Sattelzug von der Gegenfahrbahn aus (Fahrtrichtung Heilbronn) aufzurichten. Da dies nicht möglich war, mussten beide Bergekräne auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart wechseln und werden von dort versuchen, den Sattelzug aus der Leitplanke zu bergen. Hierzu wird die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart voll gesperrt werden müssen. Die Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd werden für die Fahrtrichtung Stuttgart gesperrt, der Straßenverkehr auf der Autobahn wird bei Ludwigsburg-Nord ausgeleitet. Die Absperrmaßnahmen werden derzeit vorbereitet. Die Dauer des Einsatzes und der Sperrung ist noch nicht genauer bekannt. Es wird nachberichtet.
Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle
1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.
Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.
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