Nordrhein-Westfalen (Mönchengladbach): Betrug per Messengerdienst

Mönchengladbach (digitaldaily):

Eine 45-jährige Mönchengladbacherin ist gestern (4. Mai 2023) mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.

Die Frau erhielt am Mittag eine Nachricht per Messengerdienst von einer ihr unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als ihr Vater aus und bat im folgenden Chatverlauf um mehrere Überweisungen verschiedener, vierstelliger Geldbeträge. Angeblich habe er ein neues Handy und müsse dringend Rechnungen bezahlen. Die 45-Jährige überwies zweimal den geforderten vierstelligen Geldbetrag und wurde bei der dritten Aufforderung misstrauisch. Sie kontaktierte ihren Vater unter der ihr bekannten Nummer und so flog der Betrug auf.

Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an.

Quelle: Polizei Mönchengladbach, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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