Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Fahrzeuginsassen nach Unfall eingeklemmt

Warendorf (digitaldaily):

Heute Vormittag ereignete sich auf der K38 in Höhe des Traktor-Pulling-Geländes in Füchtorf ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Eine 19-jährige Autofahrerin aus Versmold befuhr die K38 von Milte kommend in Richtung Füchtorf. Zeitgleich befuhr ein 83-jähriger Autofahrer aus Füchtorf zusammen mit seiner 70-jährigen Beifahrerin die Straße Waterort aus Füchtorf kommend in Richtung K38. Als der 83-jährige Füchtorfer im Einmündungsbereich K38erort nach links auf die K38 in Richtung Milte abbiegen wollte, kam es zum Zusammenprall zwischen seinem und dem Pkw der 19-jährigen Versmolderin. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw der Versmolderin nach links in den Straßengraben und der Pkw des Füchtorfers nach rechts auf eine angrenzende Ackerfläche geschleudert. Der 83-Jährige und seine 70-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall eingeklemmt und mussten durch Rettungskräfte aus ihrem Pkw geborgen werden. Der 83-Jährige wurde ernsthaft verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Seine 70-jährige Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt. Sie und die leicht verletzte 19-jährige Vermolderin wurden mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten durch Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden. Die Unfallaufnahme erfolgte mit Unterstützung des Unfallaufnahmeteams Münster. Die K38 war für die Dauer der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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