Nordrhein-Westfalen (Attendorn): Verkehrsunfall mit einer Verletzten und Flucht

Attendorn (digitaldaily):

Heute Abend fuhr ein 33-jähriger Motorradfahrer mit seiner 32-jährigen Sozia die L539 aus Rtg. Attendorn in Rtg. Olpe. Als er sich kurz vor der Einmündung zur Ihnestr. befand, überquerte ein von dem gegenüberliegenden Wanderparkplatz kommender PKW unter Missachtung des Vorrangs des Motorradfahrers die Fahrbahn der L 539 und fuhr anschl. weiter über die Ihnestr. in Rtg Meinerzhagen davon. Um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu vermeiden musste der Motorradfahrer eine Vollbremsung durchführen und nach links aussweichen. Dies führte zu einem Sturz, bei dem die Sozia leicht verletzt wurde. Zu einer Kollision der Fahrzeuge kam es nicht. Lt. Zeugen soll es sich bei dem verursachenden Pkw um einen weißen Audi, Typ „SUV“ mit einem „OE-Kennzeichen“ handeln. Das Motorrad war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden. Mögliche Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Olpe unter 02761 / 9269-0 zu melden.

Quelle: Kreispolizeibehörde Olpe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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