Syrien darf der Arabischen Liga künftig wieder angehören. Das beschlossen die Außenminister der Mitgliedstaaten am Sonntag in Kairo. Die Entscheidung wurde demnach im Vorfeld des Gipfeltreffens der Arabischen Liga am 19. Mai in Saudi-Arabien getroffen.
Die Mitgliedschaft Syriens in der internationalen Organisation arabischer Staaten war im Jahr 2011 im Zuge des Bürgerkrieges suspendiert worden. Hintergrund war das gewaltsame Vorgehen der Regierung von Machthaber Baschar al-Assad gegen Protestler. Zuletzt hatten sich die Beziehungen der Arabischen Liga zu Damaskus aber wieder normalisiert – auch eine Teilnahme al-Assad beim Gipfeltreffen im Mai gilt als möglich.
Die Organisation besteht aus 22 Mitgliedern, darunter auch der international nicht vollständig anerkannten Staat Palästina.
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