Warendorf (digitaldaily):
Gestern Nachmittag (25. Mai 2023) kam es in Warendorf auf einem Bahnübergang neben der B64 zu einem Zusammenprall zwischen einem Pkw und einem Zug der Eurobahn. Ein 28-jähriger Delbrücker befuhr die B64 mit seinem Pkw in Richtung Telgte. In Höhe der Neuwarendorfer Straße bog er in diese ab und querte dabei einen parallel zur B64 verlaufenden Bahnübergang. Kurz danach wendete der Pkw-Fahrer sein Fahrzeug, um wieder zurück auf die B64 zu fahren. Beim Abbiegen auf die Bundesstraße kam es auf dem unbeschrankten Bahnübergang zur Kollision mit einem Zug der Eurobahn, welcher sich aus Richtung Warendorf näherte. Bei dem Zusammenstoß wurde der Delbrücker verletzt und mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer von ca. 2 Stunden war die B64 in Höhe der Unfallstelle voll gesperrt. Die Bahn hatte für die betroffene Strecke einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
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