Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Verletzter bei Verkehrsunfall in Ostbevern

Warendorf (digitaldaily):

Heute Nacht befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus Ostbevern mit einem Pkw der Marke Audi die B51 aus Richtung Telgte kommend. In Höhe des Beverstadions verlor er in einer leichten Kurve aus unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überführ einen Leitpfosten und Strauchwerk und kollidierte mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug er sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Dabei wurde der 21-jährige Fahrer ernsthaft verletzt. Nach der Erstversogung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Da sich während der Unfallaufnahme der Verdacht auf Alkoholisierung ergab, wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Der Pkw wurde bei dem Unfall toltalbeschädigt. Der Sachschaden beträgt ca. 60.000 Euro.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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