Nordrhein-Westfalen (Mönchengladbach): Radfahrer bei Unfall schwer verletzt – Rettungshubschrauber angefordert

Mönchengladbach-Hardt (digitaldaily):

Heute Morgen kam es auf der Straße Am Kirschbaum in Mönchengladbach, Ortsteil Hardt, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 73-jähriger Radfahrer aus Hardt ernsthaft verletzt wurde.

Zur Unfallzeit öffnete ein 61-jähriger Pkw-Fahrer aus Hardt die Fahrertür, nachdem er sein Fahrzeug abgestellt hatte. Hierbei übersah er den von hinten kommenden 77-Jährigen, der auf seinem Fahrrad links an dem Pkw vorbeifahren wollte. Das Fahrrad blieb mit der rechten Pedale an der Autotür hängen. Dadurch kam der 73-jährige zu Fall. Er stürzte und schlug unter anderem mit dem Kopf auf. Zur Unfallzeit trug der Radfahrer einen Fahrradhelm.

Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wurde aufgrund der Kopfverletzungen ein Rettungshubschrauber angefordert, der den 77Jähringen in ein Krankenhaus in Krefeld brachte.

Quelle: Polizei Mönchengladbach, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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