Baden-Württemberg (Denkingen): Schwer verletzter Motorradfahrer nach Unfall im Kreuzungsbereich

Denkingen (digitaldaily):

Bei einem Unfall am späten Samstagnachmittag auf der Kreuzung der Hauptstraße und der Straße „Hintere Gasse“ ist ein Motorradfahrer ernsthaft verletzt worden. Eine 61-jährige Renault- Fahrerin war gegen 17:30 Uhr auf der Hauptstraße in Richtung Rathaus unterwegs und bog an der Kreuzung nach links in die Straße „Hintere Gasse“ ab. Hierbei kam es zur Kollision mit einem 58 Jahre alten Fahrer einer Triumph Tiger, der auf der Hauptstraße von Aldingen kommend in Richtung Gosheim fuhr. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sich der Motorradfahrer schwer. Ein Rettungswagen brachte den Mann in eine Klinik. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Abschlepper kümmerten sich um die verunfallten Fahrzeuge. Die Polizei schätzt den am Renault entstandenen Schaden auf eine Höhe von etwa 4.500 Euro und den an der Triumph auf rund 5.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Autofahrerin Alkoholgeruch fest. Ein Promilletest mit einem Wert von über 1,9 Promille bestätigte den Verdacht der Polizisten. Die Frau musste eine Blutprobenentnahme und ihren Führerschein abgeben. Sie wird sich nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Weniger schön: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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