Finnentrop (digitaldaily):
Am Sonntag (11. Juni 2023) kam es in den frühen Morgenstunden um 4:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf einem Waldweg im Bereich Frettermühle. Ein 18-Jähriger war mit drei weiteren Insassen auf einem Waldweg in Richtung Kreisstraße 30 unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Das Auto kam von dem Waldweg ab, rutschte einen Abhang hinunter und kam schließlich vor einigen jüngeren Bäumen zum Stehen. Während der Unfallaufnahme konnten die Beamten feststellen, dass der mutmaßliche Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er wurde schwerverletzt einem Krankenhaus zugeführt, wo ihm wenig später auch eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Seine drei Mitfahrenden im Alter von 17 und 18 Jahren wurden leicht verletzt und ebenfalls mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Es entstand Sachschaden im unteren bis mittleren vierstelligen Eurobereich. Der PKW wurde geborgen und abgeschleppt. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war auch die K30 über eine Stunde lang gesperrt.
Quelle: Kreispolizeibehörde Olpe, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
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