Der frühere Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat sein Bedauern über den Tod des früheren italienischen Premiers Silvio Berlusconi zum Ausdruck gebracht. „Jeder Tod ist traurig und bedauerlich“, sagte Schulz am Montag dem Nachrichtenportal T-Online. „Meine Meinung zur politischen Bilanz von Berlusconi und den damit verbundenen Gefahren ist ansonsten hinlänglich bekannt.““
Berlusconi hatte Schulz 2003 im Europa-Parlament als „KZ-Aufseher“ beleidigt, nachdem dieser ihn und seine Regierungspolitik kritisiert hatte. Der Vorfall machte Martin Schulz international bekannt.
Schulz ist heute Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Berlusconi war am Morgen im Alter von 86 Jahren in einem Mailänder Krankenhaus gestorben. Er litt zuletzt an Leukämie.
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