Baden-Württemberg (Ulm): Unfall auf Zebrastreifen in Heidenheim – Biker kollidiert mit Kinderwagen

Ulm (digitaldaily):

Am Morgen überquerte eine 35-Jährige mit ihrer einjährigen Tochter den Fußgängerüberweg in der Römerstraße. Das Kind saß in einem Kinderwagen. Von der Friedrich-Ebert-Straße kommend bog ein 19-Jähriger mit einem Motorrad in die Römerstraße ein. Der Yamaha-Fahrer übersah wohl die Frau mit Kind auf dem Zebrastreifen. Er stieß gegen den Kinderwagen. Der Buggy mit Kind fiel dabei um. Rettungskräfte brachten das Mädchen vorsorglich in eine Klinik. Es hatte Glück und blieb unverletzt. Auch der Biker sowie die Mutter des Kindes blieben unverletzt. Das Polizeirevier Heidenheim (Telefon 07321432) nahm den Unfall auf. Sachschäden entstanden wohl keine.

Hinweis der Polizei:

Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt wird“. So lautet die Grundregel für alle Verkehrsteilnehmer. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Weniger schön: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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Blaulicht Redaktion
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