Paderborn (digitaldaily):
Letzte Woche Donnerstag (27. Juli 2023) befuhr ein 27-jähriger Mann aus Paderborn mit seinem Tretroller den linken Fußweg der Bahnhofstraße aus Richtung Bahnhof kommend in Fahrtrichtung Rathenaustraße. An dieser Einmündung beabsichtigte er, die Bahnhofstraße an der dortigen Fußgängerfurt bei Grünlicht zu überqueren.
Auf der Fahrbahn kam es dann zu einem Zusammenprall mit einem roten Ford Fiesta, der seinerseits von der Rathenaustraße kommend nach links in die Bahnhofstraße einbog. Der 27-Jährige wurde stürzte daraufhin auf die Motorhaube des Autos und verletzte sich dabei leicht. Der Fordfahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern und seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dieser Unfallflucht machen? Wer kann Angaben zu dem roten Ford Fiesta oder dessen Kennzeichen machen?
Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.
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