Nordrhein-Westfalen (Bad Wünnenberg): Abbiegeunfall – 2 Personen verletzt

Bad Wünnenberg-Haaren (digitaldaily):

(ah)Mittwoch, 9. August 23, 15:30 Uhr, 33181 Bad Wünnenberg, L6368, Verkehrsunfall mit 2 Verletzten, Am Mittwochnachmittag kam es an der Kreuzung L6368 zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Ein 54-jähriger Bullifahrer befuhr die L636 in Richtung Haaren und beabsichtigte, nach links auf die L818 in Richtung Autobahn abzubiegen. Dabei missachtete er den Vorrang eines entgegenkommenden 38 Jahre alten Audifahrers und es kam zum Zusammenprall. Der Audi wurde gegen einen an der Kreuzung wartenden VW einer 38-jährigen geschoben, die aus Richtung Etteln kommend an der Kreuzung wartete. Der Bullifahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Der Audifahrer wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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