Freiburg (digitaldaily):
Heute Morgen, 14. August 2023, gegen 5:40 Uhr ereignete sich auf in einem Baustellenabschnitt der BAB A5, im Bereich Herbolzheim Fahrtrichtung Basel ein Verkehrsunfall, der glücklicherweise sehr glimpflich endete.
Der Fahrer eines Sattelzuges überholte verbotswidrig im Baustellenbereich auf dem verengten linken Fahrstreifen einen anderen, ordnungsgemäß fahrenden Sattelzug und streifte diesen bei wieder einscheren.
In diesem Zusammenhang geriet der ordnungsgemäß fahrende Sattelzug ins Schleudern und kollidiert mit der am linken Fahrstreifen befindlichen Betonschutzplanke, die den Fahrverkehr im Baustellenbereich vom Gegenverkehr abgrenzt. Hiebei verschob er die Betonschutzplanke in den Gegenverkehr.
Ein dort auf der linken Fahrspur herannahender Pkw-Fahrer kann im Affekt auf die rechte Fahrspur ausweichen, um nicht mit dem LKW und der Mittelschutzplanke zu kollidieren. Obwohl der auf der rechten Fahrspur befindliche Fahrer die Situation erkannte und noch rechtzeitig abbremsen konnte, fuhr ihm ein nachfolgender LKW auf und kollidierte mit ihm.
Mit einem Baustellenbagger konnte die verschobene Betonschutzplanke wieder recht schnell in seine Position gebracht werden. Hierfür wurde der Fahrverkehr in beide Richtungen voll gesperrt.
Verletzt wurde bei den Unfällen glücklicherweise niemand.
Die Polizei hat die Unfälle aufgenommen.
Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Weniger Unfälle in Baden-Württemberg
Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.
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