Ulm (digitaldaily):
Wie die Polizei berichtet, sei der mutmaßlich alkoholisierte Fahrer eines Opel am Abend auf das Gelände der Tankstelle in der Rudolf-Diesel-Straße gefahren. Der Mann sei in den Verkaufsraum und hätte sich dort zunächst auffällig verhalten. Wie der Zeuge später der Polizei mitteilte, hatte der 55-Jährige eine Flasche Wodka aus dem Regal genommen und den Inhalt in eine mitgeführte Plastikflasche umgefüllt. Der Zeuge sprach den Mann darauf an und konnte erkennen, dass der 55-Jährige sichtlich alkoholisiert war. Anschließend sei der Mann weggegangen, den umgefüllten Wodka ließ er zurück. Ein weiterer Zeuge konnte erkennen, dass der 55-Jährige auf dem Tankstellengelände in einen blauen Opel Astra stieg und wegfuhr. Über die Videoaufzeichnung der Tankstelle konnte das Kennzeichen des Fahrzeuges ermittelt werden. Die Polizei suchte nach dem Opel und sah das Fahrzeug in Ertingen. Die Polizisten trafen den mutmaßlichen Fahrer gegen 22:45 Uhr an seiner Wohnanschrift an. Er räumte letztendlich ein, gefahren zu sein. Da er deutlich betrunken war, musste er Blutproben abgeben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun weitere Zeugen. Insbesondere der Kunde in der Tankstelle, der den 55-Jährigen in den blauen Opel Astra einsteigen und wegfahren sah, soll sich bei der Polizei Riedlingen unter 073710 melden. Der 55-Jährige sieht jetzt Strafanzeigen wegen versuchtem Diebstahl und Trunkenheit im Verkehr entgegen.
Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle
Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“
Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.
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