Ulm (digitaldaily):
Wie die Polizei mitteilt, war gegen Nachmittag ein Radlader zwischen Berkheim und Egelsee unterwegs. Der 58-Jährige wollte die Kreuzung an der K7583 überqueren. Auf der Kreisstraße fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Suzuki. Die hatte Vorfahrt. In der Kreuzung stießen die Fahrzeuge zusammen. Dabei zog sich die Fahrerin des Suzuki keine bedrohlichen Verletzungen zu. Ein Rettungsdienst war vor Ort und kümmerte sich um die 58-Jährige. Die Frau konnte nach der Behandlung vor Ort wieder nach Hause. Die Polizei Ochsenhausen hat den Unfall aufgenommen. Den Sachschaden an dem Suzuki schätzt sie auf etwa 1.000 Euro, den an dem Radlader auf rund 50 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Die Ursachen für Vorfahrtsverletzungen sind vielfältig und reichen von der falschen Einschätzung der Verkehrs- und Rechtslage bis zur Unaufmerksamkeit im entscheidenden Moment. Deshalb muss, wer die Vorfahrt zu beachten hat, rechtzeitig durch sein Fahrverhalten zu erkennen geben, dass er warten wird. Weiterfahren darf nur, wer übersehen kann, dass er den Vorfahrtsberechtigten weder gefährdet noch wesentlich behindert. Eine aktive Teilnahme am Verkehr, ob als Kraftfahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger, erfordert jederzeit die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de
Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück
1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.
Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Klarer Wermutstropfen: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.
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