Nordrhein-Westfalen (Aachen): Zwei Menschen bei Zusammenstoß von Auto und Motorrad schwer verletzt

Aachen (digitaldaily):

In der Innenstadt sind gestern Nachmittag (13. August 2023) ein Auto und ein Motorrad zusammengestoßen. Dabei wurden der Motorradfahrer und seine Beifahrerin erheblich verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Aachener gegen Nachmittag mit seinem Wagen auf dem Adalbertsteinweg stadteinwärts unterwegs, als er das Auto auf der Fahrbahn wenden wollte. Dabei kam es zum Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Motorrad. Der 31-jährige Fahrer aus Stolberg und dessen 32-jährige Beifahrerin (ebenfalls aus Stolberg) wurden erheblich verletzt. Der 32-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Er wird sich wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr verantworten müssen.

Auto und Motorrad wurden bei dem Unfall stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Polizei Aachen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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