Nordrhein-Westfalen (Salzkotten): Drei Verletzte nach Überschlag mit Kleinwagen

Salzkotten-Niederntudorf (digitaldaily):

(mb) Am Sonntagabend sind zwei junge Männer und ein Jugendlicher mit einem Auto auf dem Rissenweg verunglückt.

Am Abend fuhr ein 19-Jähriger mit einem Mitsubishi Colt auf dem Rissenweg (K 21) von Niederntudorf in Richtung A33. Aus ungeklärten Gründen kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab. Der Kleinwagen fuhr durch den Graben und überschlug sich auf einer Wiese. Das Fahrzeug kam mit Totalschaden auf den Rädern stehend zum Stillstand. Sowohl der Fahrer als auch seine 17 und 18 Jahre alten Mitfahrer zogen sich Verletzungen zu. Ein Notarzt war am Unfallort eingesetzt und versorgte die drei Verletzten. Mit Rettungswagen kamen sie zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser nach Paderborn und Salzkotten. Der Mitsubishi wurde abgeschleppt.

Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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