Salzkotten-Verlar (digitaldaily):
(mb) Eine Schwerverletzte, zwei leicht verletzte Erwachsene und ein vermutlich leicht verletztes Kleinkind sowie drei teils stark beschädigte Autos und 25.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der K61 am Montag.
Eine 34-jährige Skoda-Oktavia-Fahrerin fuhr am Morgen auf der Mantinghauser Straße aus Verlar kommend in Richtung Mantinghausen, In Höhe der Einmündung Niggenkamp missachtete ein von rechts aus einem Wirtschaftsweg kommender 62-jähriger Golf-Fahrer die Vorfahrt der Skoda-Fahrerin. Die beiden Autos stießen zusammen und der Skoda kollidierte zusätzlich mit einem entgegenkommenden Opel Corsa, der von einer 39-jährigen Frau gefahren wurde. Dann prallte der Skoda noch gegen die Leitplanken. Die Skodafahrerin zog sich erhebliche Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht werden. Ihr ein Jahr alter Sohn, der in einer Sitzschale auf der Rückbank gesichert war, kam ebenfalls mit ins Hospital. Die leicht verletzte Corsa-Fahrerin musste zur ambulanten Behandlung ins Salzkottener Krankenhaus. Der Golffahrer erlitt ebenfalls keine bedrohlichen Verletzungen, die nicht sofort weiterversorgt werden mussten. Alle beteiligten Autos war nicht mehr fahrfähig und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei etwa 25.000 Euro. Die Mantinghauser Straße war im Bereich der Unfallstelle etwa 90 Minuten gesperrt.
Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
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