Salemenseekreis (digitaldaily):
Eine großangelegte Suchaktion am Schlosssee, an der eine Vielzahl an Rettungskräften beteiligt war, endete am Dienstagnachmittag ergebnislos. Die Einsatzkräfte waren gegen 11:15 Uhr verständigt worden, nachdem Augenzeugen glaubhaft angegeben hatten, eine Person im Wasser zunächst schwimmend, dann tauchend und dann nicht mehr auftauchend gesehen zu haben. In der Annahme eines möglichen Ertrinkungsunfalls wurde daraufhin durch den Bademeister der Badebetrieb eingestellt und die Wasserfläche geräumt sowie ein Großaufgebot von DLRG, Feuerwehr, Rettungs- bzw. Sanitätsdienst, Wasserschutzpolizei und Landespolizei alarmiert. Ein Rettungshubschrauber brachte Taucher der DLRG von Konstanz an den Einsatzort und überflog die Wasserfläche. Im weiteren Verlauf wurde der Seegrund von Tauchern der DLRG und der Wasserschutzpolizei systematisch abgesucht. Ein eigens aus Wangen im Allgäu angefordertes Sonarboot der DLRG tastete den Boden elektronisch ab. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt, die, nachdem alle Möglichkeiten ausgeschöpft waren, gegen 16 Uhr ohne Befund beendet wurde.
Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
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