Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Auffahrunfall mit mehreren Verletzten

Warendorf (digitaldaily):

Gestern (14. August 2023) ereignete sich gegen Nachmittag ein Auffahrunfall auf der B 58 in Drensteinfurt. Eine 33-jährige Ahlenerin befuhr mit ihrem Pkw die Bundesstraße in Richtung Hamm. In Höhe der Kreuzung zur Sendenhorster Straße bemerkte sie vor der rot zeigenden Ampel wartende Fahrzeuge zu spät. Die Ahlenerin fuhr auf das vor ihr befindliche Auto eines 36-Jährigen aus Hamm auf. In dem Pkw saßen eine 32-Jährige und ein zweijähriges Mädchen, ebenfalls aus Hamm. Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Frauen und das Kind verletzt. Rettungskräfte brachten die Leichtverletzten in ein Krankenhaus. Die Autos wurden bei dem Unfall stark beschädigt. Der Pkw der Ahlenerin musste abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 23.000 Euro. Kräfte der Feuerwehr kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe. Auf der B 58 kam es im Bereich der Unfallstalle zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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