Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf): Motorradfahrer auf A46 in schwerem Unfall verwickelt – Zwei Personen erheblich verletzt

Düsseldorf (digitaldaily):

Montag, 14. August 2023, 15:16 Uhr

Zwei Menschen wurden gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der A 46 bei Wuppertal so schwer verletzt, dass Rettungskräfte sie in Krankenhäuser bringen mussten. Ein Motorrad war mit einem anderen zusammengestoßen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren zwei Motorräder mit jeweils zwei Personen aus den Niederlanden auf der A 46 in Richtung Heinsberg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Wuppertalmen musste der vorausfahrende 65-jährige Mann mit seinem Motorrad aufgrund des Verkehrs abbremsen. Dies bemerkte der folgende 73-Jährige mit seinem Motorrad zu spät und prallte gegen das andere Krad. Der 73-jährige stürzte mit seiner 67-jährigen Sozia. Beide wurden so erheblich verletzt, dass Rettungskräfte sie in Krankenhäuser brachten. Der 65-Jährige blieb unverletzt, seine 58-jährige Beifahrerin erlitt einen Schock.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Heinsberg zweitweise gesperrt werden.

Quelle: Polizei Düsseldorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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