Baden-Württemberg (Ulm): Unfall mit drei Verletzten – Polizei sucht Zeugen

Ulm (digitaldaily):

Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen Vormittag ein 73-Jähriger mit seinem Renault auf der Landstraße 1217 von Heiningen in Richtung Göppingen. In der Holzheimer Straße wartete eine 37-Jährige mit ihrem beiden Kinder im Alter von drei und fünf Jahren an einem ampelgeregelten Fußgängerüberweg. Als die Familie bei Grün den Überweg betrat, wurden sie von dem heranfahrenden Renault frontal erfasst. Die 37-Jährige wurde auf die Motorhaube geschleudert und stürzte von dort aus auf die Straße. Auch die beiden Kinder wurden von dem Pkw erfasst und erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Die Mutter und ihre beiden Kinder kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der 73-Jährige blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme gab der Senior an, dass er bei Grün gefahren sei. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls auf und sucht jetzt Augenzeugen. Wer den Verkehrsunfall beobachtet hat oder sonst Hinweise geben kann wird gebeten, soll sich bei der Verkehrspolizei Mühlhausen unter der Telefon-Nr. 0733560 melden. An dem fahrbereiten Renault ist ein Schaden von rund 1.500 Euro entstanden.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: von 161.817 im ersten Halbjahr 2019 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 ( -22%) Klarer Wermutstropfen: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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