Dortmund (digitaldaily):
Am Dienstagabend (15. August 2023) ist es gegen 19:17 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen zwischen dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und der Anschlussstelle Gevelsberg gekommen. Zwei Personen wurden schwer verletzt.
Ersten Zeugenangaben zufolge war ein 27-Jähriger aus Wetter mit seinem Mercedes Vito auf dem linken Fahrstreifen der A 1 in Fahrtrichtung Bremen unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und der Anschlussstelle Gevelsberg entriegelte sich die Motorhaube des Mercedes aus ungeklärter Ursache und schlug gegen die Windschutzscheibe. Der Fahrer bremste daraufhin bis zum Stillstand ab.
Drei nachfolgende Verkehrsteilnehmer konnten rechtzeitig hinter dem Mercedes zum Stehen kommen. Eine 27-jährige Hagenerin fuhr jedoch mit ihrem Auto auf den stehenden VW Passat eines 24-jährigen Gevelsberger auf. Aufgrund der Kollision wurde der VW Passat auf den vor ihm stehenden Ford S-Max eines 32-Jährigen aus Hamm geschoben. Die 27-Jährige und der 24-Jährige wurden bei dem Unfall ernsthaft verletzt. Der 27-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden.
Die Richtungsfahrbahn Bremen war für die Unfallaufnahme bis ca. 22:30 Uhr komplett gesperrt.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf ca. 35.000 Euro.
Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
„Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Unfall auf der A1 – Zwei Personen schwer verletzt, Vollsperrung in Fahrtrichtung - 16. August 2023 10:50
- Nordrhein-Westfalen (Recklinghausen): 14-Jähriger Opfer eines Überfalls durch Jugendliche - 16. August 2023 10:21
- Nordrhein-Westfalen (Meinerzhagen): Einbruch in Firmengebäude – Polizei ermittelt - 16. August 2023 9:51