Rottenburg am Neckar A81 (digitaldaily):
Insgesamt rund 27.000 Euro Schaden und zwei leicht verletzte Personen sind die Bilanz eines Unfalls am Sonntagmorgen gegen 9:15 Uhr auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Horb und Rottenburg. Eine 61-jährige Frau war mit einem Seat auf der linken Fahrbahn in Richtung Stuttgart unterwegs und wollte einen auf der rechten Fahrspur fahrenden Mercedes Viano mit Anhänger eines 30-Jährigen überholen. Ein direkt hinter dem Fahrzeuggespann auf der rechten Fahrspur fahrender unbekannter Autofahrer scherte noch vor dem Seat auf die linke Spur aus. Durch dieses Fahrmanöver erschrak die 62-jährige Autofahrerin, übersteuerte ihren Wagen und kollidierte mit dem Fahrzeuggespann. Der Fahrer des Fahrzeuggespannes verlor im weiteren Verlauf ebenfalls die Kontrolle und prallte mit der Mittelschutzplanke zusammen. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt einfach fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Seat kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen, das Fahrzeuggespann auf der linken und teilweise auf der rechten Spur. Die Seat-Fahrerin und ein 66 Jahre alter Mitfahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Während der Unfallaufnahme mussten die beiden Fahrstreifen von der Polizei gesperrt werden. Der Straßenverkehr wurde über den Standstreifen geleitet, trotzdem bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Die Verkehrspolizei Zimmern o.R.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück
Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!
„Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.
Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.
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