Nordrhein-Westfalen (Troisdorf): Einbrecher stehlen Bargeld – Polizei sucht Zeugen

Troisdorf (digitaldaily):

Im Zeitraum von Sonntag (17. September 2023), 22:30 Uhr, bis Montag (18. September 2023), 6:40 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus an der Spillbähnstraße in Troisdorf-Eschmar eingebrochen. Während die Hausbewohner schliefen, gelangten die unbekannten Tatverdächtigen in das Erdgeschoss des Hauses und durchwühlten es nach Wertgegenständen. Entwendet wurden ein dreistelliger Bargeldbetrag und eine EC-Karte. Wie die vermeintlichen Einbrecher in das Haus gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen. Wer etwas Verdächtiges rund um die Spillbähnstraße wahrgenommen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei unter 02241 541-3221 in Verbindung zu setzen.

Hinweise der Polizei:

Wenn es abends wieder früher dunkel wird, steigt das Einbruchsrisiko. Aber wie kann man sich gegen ungebetene Gäste im eigenen Heim schützen? Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von „Profis“ verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die zum Beispiel versuchen, mit einfachen Hebelwerkzeugen Fenster und Türen aufzubrechen. Bieten Sie diesen Täterinnen und Tätern durch mehr Aufmerksamkeit, richtigem Verhalten und technischen Schutzvorkehrungen keine Chance! Bei Bedarf können Sie einen kostenlosen, individuellen Beratungstermin mit der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises unter 02241 541-4777 vereinbaren.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Die gute Nachricht: die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen geht zurück. Spezialisten der Polizei hatten allerdings angenommen, dass die Zahlen noch stärker zurückgehen.

Durch das zehntausendfache Arbeiten im Home-Office sind vielen Tätern Einbruchsversuche zu gefährlich.

Trotzdem ist die Zahl erschreckend: im ersten Halbjahr 2020 wurde täglich in 80 NRW-Wohnungen eingebrochen. Kein großartiger Rückgang, aber im ersten Halbjahr 2019 waren es noch 600 Delikte mehr als jetzt. 14.360 Fälle statt 14.900 – ein Rückgang von 3,5%. Eine gute Entwicklung, aber kaum beruhigend.


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