Essen (digitaldaily):
45138 E.-Südostviertel:
Letzte Woche Mittwoch (13. September 2023) musste ein Straßenbahnfahrer auf der Steeler Straße eine Notbremsung einleiten, um die Kollision mit einem PKW zu verhindern. Dabei wurde eine Mitfahrende verletzt. Die Polizei sucht nun nach dem Fahrer des PKW.
Am Mittwochnachmittag gegen 15:50 Uhr fuhr ein Straßenbahnfahrer auf der Steeler Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. An der Kreuzung Steeler Straße / Von-der-Tann-Straße erhielt er das Signal, dass er in den Kreuzungsbereich einfahren kann. Als er beschleunigte und in die Kreuzung einfuhr, kreuzte plötzlich ein PKW aus der Von-Tann-Straße kommend den Schienenbereich. Um eine Kollision zu vermeiden, leitete der Bahnfahrer eine Notbremsung ein. Eine 45-jährige Passagierin stürzte und verletzte sich. Sie wurde vom Rettungsdienst betreut und in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW – vermutlich ein roter Kleinwagen – entfernte sich in unbekannte Richtung.
Da die Fahrgäste die Straßenbahn bei Eintreffen der Polizei bereits verlassen hatten, sucht die Polizei nun Zeugen, um den Fahrer des Kleinwagens zu ermitteln.
Wenn Sie Angaben zum Unfallhergang undr dem Unfallbeteiligten machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizei Essen unter 0201-0.o
Quelle: Polizei Essen, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.
Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.
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