Wassenberg-Orsbeck (digitaldaily):
Gegen Morgen fuhr eine Wassenbergerin am 18. September 2023 (Montag) mit ihrem Fahrrad auf der Heinsberger Straße in Fahrtrichtung Landstraße 117. Im Kreuzungsbereich Heinsberger Straße 117 benutzte sie die Fußgängerampel, um ihre Fahrt in Richtung Heinsberg fortsetzen zu können. Im weiteren Verlauf beabsichtigte sie die Rechtsabbiegerspur in Fahrtrichtung Heinsberg zu queren. Aus ihrer Sicht befuhr zu diesem Zeitpunkt ein Pkw die L117 aus Richtung Rothenbach kommend und wollte nach rechts in Fahrtrichtung Heinsberg abbiegen. Laut Angaben der 52-Jährigen verlangsamte der Pkw zunächst seine Fahrt. In der Annahme, dass dieser ihr die Überquerung der Fahrbahn ermöglichen wollte, querte sie die Abbiegerspur. Dann fuhr das Fahrzeug aber weiter und erfasste sie. Hierbei stürzte die Frau auf die Fahrbahn. Der Fahrer des Wagens bremste zunächst und setzte dann seine Fahrt in Fahrtrichtung Heinsberg fort, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Die Polizei sucht nun diesen Pkw-Fahrer. Wer kann außerdem sachdienliche Angaben zu diesem Unfall machen? Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um ein silberfarbenes Kfz handeln, möglicherweise einem VW Golf oder Polo mit Heinsberger Kennzeichen (HS-). Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https:/izei.nrwikeleige-hinweis.
Quelle: Kreispolizeibehörde Heinsberg, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Nordrhein-Westfalen (Wegberg): Kabeldiebstahl: Polizei ermittelt - 19. September 2023 13:53
- Nötigung: Motorrollerfahrer gesucht - 19. September 2023 13:53
- Nordrhein-Westfalen (Wassenberg): Radfahrerin auf Abbiegerspur erfasst – Zeugen gesucht - 19. September 2023 13:53