Nordrhein-Westfalen (Wuppertal): Unfall auf der Kronprinzenstraße

Wuppertal (digitaldaily):

Am Freitag (18. August 2023) kam es am Nachmittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Roller.

Ein Rollerfahrer (59) war auf der Kronprinzenstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße unterwegs, als er von der linken auf die rechte Fahrspur wechselte. Nach bisherigen Erkenntnissen stieß er dort mit dem VW Tiguan eines 18-Jährigen zusammen und stürzte. Der 59-Jährige verletzte sich schwer und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht.

Der Sachschaden liegt bei circa 4.000 Euro.

Quelle: Polizei Wuppertal, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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